26 März 2010

Ertragsbringer Unfallschadenmanagement

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In Deutschland ereignen sich pro Jahr rund 8,3 Millionen Unfälle, welche von den Versicherungen mit einem Gesamtvolumen von ca. 18,3 Milliarden Euro reguliert werden. Fast die Hälfte dieser Summe, in etwa 9 Milliarden, werden für die reinen Reparaturkosten der Unfallschäden aufgewendet.

Dieses Reparaturpotenzial teilen sich je zur Hälfte die Vertragswerkstätten sowie die freien Reparaturbetriebe.

Wenn man sich das jährliche Gesamt-Reparaturvolumen für Wartung, Verschleiß und Reparaturen im PKW-Bereich von etwa 30 Milliarden Euro pro Jahr anschaut, wird deutlich, dass die Unfallinstandsetzung mit etwa 30% einen der bedeutendsten Bereiche im Aftersalesgeschäft darstellt.

Um das Unfallschadenmanagement aktiv zu betreiben ist es notwendig, dass alle Mitarbeiter die Wichtigkeit und die Bedeutung dieses Bereiches verstehen. Bereits beim Autokauf sollte dem Kunden klar gemacht werden, dass im Falle eines Unfalles das Autohaus der erste Ansprechpartner sein sollte.

Derzeit nehmen nur etwa 14 Prozent der Autofahrer nach einem Unfall zuerst Kontakt mit ihrer Werkstatt auf, 86 Prozent kontaktieren zuallererst ihre Versicherung.

Es sollte jeder Kundenkontakt dazu genutzt werden, ihre spezielle Unfallkompetenz zu kommunizieren und ihr Autohaus als Experte für die Unfallabwicklung zu positionieren.

Nutzen Sie alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge und Hilfsmittel um den Kunden zu informieren und geben Sie ihm die Botschaft mit auf den Weg, dass er im Falle eines Unfalles bei Ihnen gut aufgehoben ist.

19 März 2010

Zitat der Woche

„Ehrliche, herzliche Begeisterung
ist einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren.“

Dale Carnegie

12 März 2010

Fördermaßnahmen zu wenig bekannt

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Öffentliche Fördermittel für Beratungsleistungen im Automobilhandel zu wenig bekannt.

Bei der von der PlanConsult – Ihr Partner im Automobilhandel – durchgeführten Umfrage können sich fast 69% der befragten Unternehmen vorstellen, eine externe Betriebsberatung in Anspruch zu nehmen. Als Entscheidungsgrund nennen sie die Verbesserung von Liquidität und Rentabilität. Fast ein Drittel würde auch eine Beratung aufgrund finanzieller Unterstützung durch den Hersteller in Erwägung ziehen.

Bei der Frage zum Bekanntheitsgrad öffentlicher Fördermittel ergibt sich ein sehr eindeutiges Bild: Etwa 44% der Unternehmen ist gar nicht bekannt, dass unter bestimmten Voraussetzungen EU, Bund und Länder hohe Förderbeiträge leisten. Nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten weiß ganz oder teilweise, dass aus diesen Fördertöpfen bis zu 2/3 der Beratungshonorare bezuschusst werden können.


Lediglich 32% geben an, solche Programme schon einmal genutzt zu haben. Eine große Mehrheit, nämlich 68%, nahm noch nie öffentliche Fördermittel für Beratungsleistungen in Anspruch. Dennoch können sich die befragten Unternehmen vorstellen, dass es öffentliche Zuschüsse für Rentabilitätssteigerung und Sicherung der Finanzierung, für Organisations- und Personalentwicklung und zur Existenzfestigung/Turnaround Beratung gibt.

Für jeden Fünften kommt auch eine finanzielle Förderung von externer Hilfe nicht in Frage. Unter bestimmten Umständen bzw. auf Empfehlung Dritter würden 19% eine finanzielle Unterstützung nutzen. Für eine klare Mehrheit, nämlich 63%, ist es
eine Überlegung wert, in der jetzigen Zeit geförderte Beratungsleistungen in Anspruch zu nehmen.

05 März 2010

Zitat der Woche

„Es gibt mehr Menschen,
die zu früh aufgeben als solche, die scheitern.“

Henry Ford