29 Februar 2008

Zitat der Woche

„Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen,
als ständig nach vollkommenen zu suchen,
die es niemals geben wird.“

Charles de Gaulle

22 Februar 2008

Unfallwagen darf in Markenwerkstatt

.
Entscheidung des Landgerichts Coburg

Geschädigte Fahrer müssen für eine Unfallreparatur keine Alternativangebote einholen.
Die Versicherungen müssen auch für teurere Reparaturen aufkommen.

Nach Unfällen dürfen Geschädigte Autofahrer ihre Wagen ohne weiteres in einer Markenwerkstatt reparieren lassen. Die Versicherung des Unfallverursachers muss für die Kosten auch dann aufkommen, wenn das teurer ist als die Reparatur in einer freien Werkstatt. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Coburg hervor, auf das die Rechtsanwaltskammer Oldenburg hinweist (Az.: 32 S 83/07). Geschädigte Fahrer müssen für eine anstehende Unfallreparatur also grundsätzlich keine Alternativangebote einholen.

Auch ältere Modelle zur Vertragswerkstatt

Auch bei älteren Fahrzeugen dürfe die Versicherung nicht den Rotstift ansetzen. Denn die Bindung an eine Markenwerkstatt habe Einfluss auf den Zeit- und Marktwert des Autos. Im verhandelten Fall hatte die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers 580 Euro von den eingereichten Kosten in Höhe von etwa 4000 Euro nicht erstattet. Sie war der Ansicht, der Geschädigte müsse sich auf eine günstigere, von der Versicherung benannte Werkstatt verweisen lassen. Die Richter entschieden im Sinne des Geschädigten.

Quelle: Autogazette.de

15 Februar 2008

Zitat der Woche

„Ich kann freilich nicht sagen,
ob es besser werden wird, wenn es anders wird:
aber so viel kann ich sagen,
es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“

Georg Christoph Lichtenberg

08 Februar 2008

Zufriedene Mitarbeiter = Zufriedene Kunden

Sind Ihre Mitarbeiter zufrieden, dann sind es auch Ihre Kunden.

Wie ist das Betriebsklima in Ihrem Haus? Wann wurde bei Ihnen zum letzten Mal gelacht? Eben erst? Dann sind Sie auf dem richtigen Weg zu zufriedenen Kunden.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen um dauerhaft erfolgreich zu sein ist eine gute Stimmung und ein gutes Betriebsklima. Schon die alten Chinesen wussten:

Wer nicht lächeln kann, soll kein Geschäft eröffnen.

Wie können Sie dazu beitragen, dass Ihre Mitarbeiter motiviert sind und Ihre Kunden spüren, dass in Ihrem Haus zufriedene Mitarbeiter arbeiten?

Fangen Sie am besten damit an, gemeinsam die erreichten Erfolge zu genießen. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit in erster Linie auf das, was gut funktioniert, und beginnen Sie jede Besprechung mit etwas Erfreulichem. Stellen Sie dabei die gemeinsame Anstrengung aller heraus. Auf diese Art und Weise vermitteln Sie ein positives Klima. Und diese gute Stimmung setzt jede Menge Energie frei und das spüren letztlich auch Ihre Kunden.

Außenstehende gewinnen sehr schnell einen Eindruck, wie das Klima in einer Firma ist. Sie beobachten sehr genau, wie Sie mit Ihren Mitarbeitern und Kollegen umgehen. Wägen Sie Ihre Worte genau ab. Wenn Sie über Ihre Kollegen sprechen, nennen Sie deren Namen. „Die in der Werkstatt“ oder „die vom Lager“ klingt von oben herab und lässt nicht auf respektvollen Umgang schließen.

Auch wenn es selbstverständlich sein sollte, dass Mitarbeiter ihr bestes geben und ihre Arbeit ordentlich und zuverlässig erledigen, sie möchten es auch hören. Sprechen Sie Lob aus wo immer es angebracht ist. Das Verhältnis zwischen Lob und Kritik sollte 4 zu 1 betragen. Also loben Sie 4 x mehr als Sie kritisieren.

Versuchen Sie ganz bewusst auf die Dinge zu achten, die gut laufen und weniger auf die Fehler. Loben Sie sofort wenn Sie einen Anlass für Lob erkannt haben. Nichts motiviert mehr als ein ehrlich gemeintes Lob.

Mitarbeiter wollen wissen, woran sie sind. Aus diesem Grund ist eine offene Gesprächskultur sehr wichtig, wobei auch "unbequeme" Punkte angesprochen werden dürfen und sollen. Gerade vom Chef wird erwartet, dass er unmissverständliche Aussagen sowie klare und nachvollziehbare Entscheidungen trifft.

Sagen Sie nicht: „Man müsste wieder einmal die Zubehörpräsentation im Annahmebereich umgestalten". Verzichten Sie auf solche unklaren Aussagen, sagen Sie besser was Sie möchten. Bewährt hat sich dabei das Muster:

„Wer soll was bis wann tun“

01 Februar 2008

Zitat der Woche

„Es ist von großem Vorteil, die Fehler,
aus denen man lernen kann, recht früh zu machen.“

Sir Winston Churchill