21 Mai 2010

Service Aktiv Plus

Der Servicebereich im Autohaus wird nach wie vor als sicherer und ertragreicher „Selbstläufer“ angesehen. Das hier brachliegende Marktpotenzial wird daher häufig nicht gezielt bearbeitet. Aufgrund der Entwicklung in der Automobilbranche und dem veränderten Kundenverhalten wird es jedoch in Zukunft immer schwieriger werden, die Werkstätten ohne eine aktive Bearbeitung des Servicemarktes auszulasten.

Mit Service Aktiv Plus erobern Sie neue Kunden, gewinnen ehemalige Kunden wieder zurück und Sie steigern den Umsatz bei Bestandskunden. Durch die modulare Struktur von Service Aktiv Plus können Sie je nach Bedarf zwischen den Bausteinen „Eroberung“, „Rückgewinnung“ und „Aktive Marktbearbeitung“ auswählen, um Ihren regionalen Servicemarkt gezielt zu bearbeiten. Oder Sie nutzen alle Bausteine! Damit Ihr Service auch in Zukunft ein sicherer Ertragsbringer bleibt.

Bitte hier klicken: Service Aktiv Plus

14 Mai 2010

Zitat der Woche

„Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran,
um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken.“

Henry Ford

07 Mai 2010

Podcast: Erfolgsfaktoren im Kundengespräch

In diesem Podcast geht es um die wesentlichen Erfolgsfaktoren im Gespräch mit Ihren Kunden.

Viel Spass beim Anhören

Bitte hier klicken: Erfolgsfaktoren im Kundengespräch

30 April 2010

Zitat der Woche

„Wer etwas von heute auf morgen verschiebt,
hat es sicher schon von gestern auf heute verschoben.“

Sir Peter Ustinov

23 April 2010

Recht des Geschädigten auf einen Anwalt nicht ohne weiteres auf die Reparaturwerkstatt übertragbar

Entscheidung des Amtsgerichts Kerpen (Urteil vom 04.03.2010, AZ: 104 C 94/09)

Nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall hat der Geschädigte das Recht, auf Kosten der gegnerischen Versicherung einen Anwalt mit der Verfolgung seiner Ansprüche zu beauftragen. Die Anwaltskosten werden als Kosten angesehen, die zu einer „zweckentsprechenden Rechtsverfolgung“ notwendig sind, weil sich ein Geschädigter im Allgemeinen mit der Materie des Schadenrechts nicht auskennt.

Eine Reparaturwerkstatt, die einen Anwalt mit der Wahrnehmung der durch den Geschädigten an sie abgetretenen Ansprüche aus einem Unfall beauftragt, kann die Anwaltskosten dagegen nicht von der gegnerischen Haftpflichtversicherung verlangen, wenn kein Anlass für die Beauftragung des Anwalts bestanden hat.

Hintergrund des Urteils des Amtsgerichts Kerpen ist die Tatsache, dass es insbesondere mit dem seit 2008 in Kraft befindlichen Rechtsdienstleistungsgesetz den Kfz-Reparaturbetrieben erleichtert wurde, sich Ansprüche eines Geschädigten aus einem Verkehrsunfall abtreten zu lassen und diese in eigenem Namen geltend zu machen. Dabei geht es vor allem um die Kosten für die Reparatur des Unfallfahrzeugs in der eigenen Werkstatt und für die Vermietung eines Unfallersatzfahrzeugs für die Dauer der Reparatur.

Offen ist, ob mit dem zulässigen Übergang der Ansprüche auf das Autohaus auch der Anspruch auf einen Anwalt übergeht. Der Amtsrichter aus Kerpen äußert seine Ansicht, dass das Recht auf einen Anwalt eine Art Sonderrecht des Geschädigten ist, das nicht ohne weiteres auf ein Autohaus übertragen werden kann. In einem Autohaus kenne man sich mit Unfällen aus. Hier müsse zumindest dann nicht sofort ein Anwalt eingeschaltet werden, wenn durch das Autohaus noch nicht ein einziges Mal versucht wurde, den Anspruch gegen die Versicherung selbst durchzusetzen.

16 April 2010

Zitat der Woche

„Die Dinge sind nie so, wie sie sind.
Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“

Jean Anouilh

09 April 2010

Podcast: Die Chancen aus der Abwrackprämie nutzen

Die Abwrackprämie war gestern. Was Sie heute tun sollten, um die Chancen die sich Ihnen daraus eröffnen zu nutzen, hören Sie in dem folgenden Podcast.

Bitte hier klicken: Chancen der Abwrackpraemie

02 April 2010

Zitat der Woche

„Der Kopf ist rund,
damit das Denken die Richtung ändern kann.“

Francis Picabla

26 März 2010

Ertragsbringer Unfallschadenmanagement

.
In Deutschland ereignen sich pro Jahr rund 8,3 Millionen Unfälle, welche von den Versicherungen mit einem Gesamtvolumen von ca. 18,3 Milliarden Euro reguliert werden. Fast die Hälfte dieser Summe, in etwa 9 Milliarden, werden für die reinen Reparaturkosten der Unfallschäden aufgewendet.

Dieses Reparaturpotenzial teilen sich je zur Hälfte die Vertragswerkstätten sowie die freien Reparaturbetriebe.

Wenn man sich das jährliche Gesamt-Reparaturvolumen für Wartung, Verschleiß und Reparaturen im PKW-Bereich von etwa 30 Milliarden Euro pro Jahr anschaut, wird deutlich, dass die Unfallinstandsetzung mit etwa 30% einen der bedeutendsten Bereiche im Aftersalesgeschäft darstellt.

Um das Unfallschadenmanagement aktiv zu betreiben ist es notwendig, dass alle Mitarbeiter die Wichtigkeit und die Bedeutung dieses Bereiches verstehen. Bereits beim Autokauf sollte dem Kunden klar gemacht werden, dass im Falle eines Unfalles das Autohaus der erste Ansprechpartner sein sollte.

Derzeit nehmen nur etwa 14 Prozent der Autofahrer nach einem Unfall zuerst Kontakt mit ihrer Werkstatt auf, 86 Prozent kontaktieren zuallererst ihre Versicherung.

Es sollte jeder Kundenkontakt dazu genutzt werden, ihre spezielle Unfallkompetenz zu kommunizieren und ihr Autohaus als Experte für die Unfallabwicklung zu positionieren.

Nutzen Sie alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge und Hilfsmittel um den Kunden zu informieren und geben Sie ihm die Botschaft mit auf den Weg, dass er im Falle eines Unfalles bei Ihnen gut aufgehoben ist.

19 März 2010

Zitat der Woche

„Ehrliche, herzliche Begeisterung
ist einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren.“

Dale Carnegie

12 März 2010

Fördermaßnahmen zu wenig bekannt

.
Öffentliche Fördermittel für Beratungsleistungen im Automobilhandel zu wenig bekannt.

Bei der von der PlanConsult – Ihr Partner im Automobilhandel – durchgeführten Umfrage können sich fast 69% der befragten Unternehmen vorstellen, eine externe Betriebsberatung in Anspruch zu nehmen. Als Entscheidungsgrund nennen sie die Verbesserung von Liquidität und Rentabilität. Fast ein Drittel würde auch eine Beratung aufgrund finanzieller Unterstützung durch den Hersteller in Erwägung ziehen.

Bei der Frage zum Bekanntheitsgrad öffentlicher Fördermittel ergibt sich ein sehr eindeutiges Bild: Etwa 44% der Unternehmen ist gar nicht bekannt, dass unter bestimmten Voraussetzungen EU, Bund und Länder hohe Förderbeiträge leisten. Nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten weiß ganz oder teilweise, dass aus diesen Fördertöpfen bis zu 2/3 der Beratungshonorare bezuschusst werden können.


Lediglich 32% geben an, solche Programme schon einmal genutzt zu haben. Eine große Mehrheit, nämlich 68%, nahm noch nie öffentliche Fördermittel für Beratungsleistungen in Anspruch. Dennoch können sich die befragten Unternehmen vorstellen, dass es öffentliche Zuschüsse für Rentabilitätssteigerung und Sicherung der Finanzierung, für Organisations- und Personalentwicklung und zur Existenzfestigung/Turnaround Beratung gibt.

Für jeden Fünften kommt auch eine finanzielle Förderung von externer Hilfe nicht in Frage. Unter bestimmten Umständen bzw. auf Empfehlung Dritter würden 19% eine finanzielle Unterstützung nutzen. Für eine klare Mehrheit, nämlich 63%, ist es
eine Überlegung wert, in der jetzigen Zeit geförderte Beratungsleistungen in Anspruch zu nehmen.

05 März 2010

Zitat der Woche

„Es gibt mehr Menschen,
die zu früh aufgeben als solche, die scheitern.“

Henry Ford

26 Februar 2010

Neue Regelungen zur Nutzung von Kundendaten

.
Nach den am 01.09.2009 in Kraft getretenen Änderungen hinsichtlich der Nutzung von Kundendaten, müssen bei der Verwendung der Daten spezielle Verfahrensvorschriften beachtet werden.

Grundsätzlich dürfen personenbezogene Daten, die nach dem 01.09.2009 erhoben wurden, und keine explizite Einwilligung der Kunden vorliegt, nur noch für den Zweck verwendet werden, für den sie ursprünglich bestimmt waren, beispielsweise für die Vertragsabwicklung.

Für personenbezogene Daten, welche vor dem 01.09.2009 erhoben wurden, gibt es eine Übergangsfrist bis zum Jahr 2012.

Das novellierte Datenschutzgesetz kommt in Autohäusern nicht nur bei Marketingaktionen zum Tragen, sondern auch bei Kundenzufriedenheitsbefragungen.

Sollten die Kundenzufriedenheitsbefragungen von einem Dritten, beispielsweise einem Callcenter, durchgeführt werden, muss vom Kunden zwingend die explizite Einwilligung vorliegen, die Daten an Dritte weitergeben zu dürfen.

Für die Praxis bedeutet dies, dass für nahezu jede weitere Kontaktaufnahme (Werbung per E-Mail, SMS, Fax und Telefon) eine gesonderte Einwilligung des Verbrauchers eingeholt werden muss.

19 Februar 2010

Zitat der Woche

„Nicht das Erzählte reicht,
sondern nur das Erreichte zählt.“

Verfasser unbekannt

12 Februar 2010

Ertragschance Autoglasgeschäft

.
Das nachweislich ertragstarke Geschäft mit Glasschäden wird in vielen Betrieben nach wie vor eher vernachlässigt.

Obwohl heute bereits ca. 15% der Werkstattumsätze aus diesem Bereich generiert werden, wird die Möglichkeit hier aktiv auf den Kunden zuzugehen nicht oder nur unzureichend ausgeschöpft.

Die freien Werkstätten und mobilen Dienstleister machen es uns vor, wie dieses Geschäftsfeld genutzt werden kann. Bestimmt hat jeder schon einmal eine Werbung im Radio gehört, wo der Kunde auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird.

Nutzen Sie die Chance, profilieren Sie sich gegenüber ihren Kunden als Glasspezialist und bauen Sie dieses Geschäftsfeld für sich aus.

Untersuchen Sie bei jeder Fahrzeugannahme und jedem Werkstattdurchgang die Fahrzeuge Ihrer Kunden auf Glasschäden. Laut Statistik hat ca. jedes siebte Fahrzeug einen Glasschaden, den es zu erkennen und mit dem Kunden zu besprechen gilt.

05 Februar 2010

Zitat der Woche

„Manche Wahrheiten sollen nicht,
manche brauchen nicht,
manche müssen gesagt werden.“

Wilhelm Busch

29 Januar 2010

Reparaturschnelligkeit wichtig bei Werkstattwahl

.
Nach dem Preis ist die Reparaturschnelligkeit das zweitwichtigste Kriterium bei der Wahl der Kfz-Werkstatt. Dies ist das Ergebnis einer Online-Befragung von 400 Autofahrern, die die Universität Mainz in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen 2HM & Associates durchgeführt hat. Demnach hat die Reparaturschnelligkeit ein statistisches Gewicht von 21 Prozent bei Neuwagen- und 26 Prozent bei Gebrauchtwagenbesitzern. Der Preis als führendes Entscheidungskriterium hat ein Gewicht von 33 Prozent (Neuwagenfahrer) bzw. 55 Prozent (Gebrauchtwagenfahrer).

Das drittwichtigste Auswahlkriterium für Neuwagenfahrer ist die Art der Werkstatt (markengebunden oder nicht / 20 Prozent). Es folgt die Frage nach der Mobilitätsgarantie (17 Prozent) sowie das Thema Erreichbarkeit (10 Prozent).
Die GW-Fahrer gewichten die Mobilitätsgarantie mit 10 Prozent und die Erreichbarkeit mit 7 Prozent. Ob die Werkstatt fabrikatsgebunden ist oder nicht, spielt hier fast keine Rolle mehr (2 Prozent).

Die Marktforscher fragten zudem ab, welche Serviceleistungen den Autofahrern am wichtigsten sind. Hier stehen nahezu gemeinsam an erster Stelle: Termintreue, Zuverlässigkeit des Kostenvoranschlags, eine kompetente Fehlerdiagnose sowie die Möglichkeit, kurzfristige Termine zu realisieren. Interessanterweise wurde jeweils auch nach der tatsächlichen derzeitigen Zufriedenheit gefragt.
Am wenigsten zufrieden (64 Prozent) sind die Befragten derzeit mit der Zuverlässigkeit der Kostenvoranschläge. Am zufriedensten (84 bzw. 85 Prozent) sind die Autofahrer mit der Freundlichkeit des Personals und mit der Termintreue.

Quelle: kfz-betrieb online

22 Januar 2010

Zitat der Woche

„Der ziellose Mensch erleidet sein Schicksal,
der zielbewusste gestaltet es.“

Immanuel Kant

15 Januar 2010

Podcast: 10 Vorschläge zur kurzfristigen Ertragssteigerung im Aftersales

Wenn Sie die folgenden 10 Vorschläge konsequent umsetzen, wird der gewünschte Erfolg nicht lange auf sich warten lassen.

Hier ist der Podcast: Ertragssteigerung im Aftersales

08 Januar 2010

Zitat der Woche

„Wir sind schnell, gut und günstig.
Sie dürfen sich zwei Sachen aussuchen.“

Verfasser unbekannt

01 Januar 2010

Erfolgsfaktoren für den Automobilservice 2010

  1. Das oberste Ziel 2010 heißt Gewinn erwirtschaften und die Rentabilität des eigenen Unternehmens steigern.
  2. Dazu wird eine der vorrangigsten Aufgaben die aktive Marktbearbeitung sowohl in Hinsicht auf die bereits vorhandenen Kundenkontakte als auch in der Neukundengewinnung sein.
  3. Erfolgsentscheidend wird dabei sein, dem Kunden aufzuzeigen warum er Ihrem Unternehmen den Vorzug geben soll, suchen Sie nach Differenzierungsmöglichkeiten die dem Kunden nutzen bieten.
  4. Setzen Sie für die Bestandskundenpflege auf innovative Serviceaktionen. Die Art und Weise wie sie mit Ihren Kunden kommunizieren, beeinflusst ganz wesentlich den wirtschaftlichen Unternehmenserfolg.
  5. Machen Sie das Thema „Unfallmanagement“ zur Chefsache. In diesem Bereich ist einiges im Umbruch und bietet daher großes Wachstumspotenzial.
  6. Schaffen Sie sich einen professionellen Internetauftritt. Nutzen Sie die Chancen, welche sich mit diesem Medium für Ihr Unternehmen eröffnen.
  7. Behalten Sie jederzeit den Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung Ihrer Aktivitäten, nutzen Sie dazu ein aussagekräftiges und umfassendes Controllinginstrument.
  8. Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter sind für den Erfolg und die Kundenzufriedenheit ausschlaggebend. Schaffen Sie die notwendigen Rahmenbedingungen damit Ihre wichtigsten Erfolgsgaranten auch in die Lage versetzt werden, dass zu tun, was Sie von ihnen erwarten.
  9. Der Kunde möchte fair und zuvorkommend bedient werden. Seien Sie ein verlässlicher Ansprechpartner für Ihre Kunden und bauen Sie ein partnerschaftliches Vertrauensverhältnis auf.
  10. Überprüfen Sie ihre Prozesse und stellen Sie die Abläufe auf den Prüfstand. Was in der Vergangenheit funktioniert hat, muss nicht zwingend auch heute noch funktionieren! Verstehen Sie die Ablaufoptimierung als eine fortlaufenden Prozess.